Heimataerde. Kadavergehorsam

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Kadavergehorsam

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1

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Lebloser Koerper
Lebloser Koerper, ohne Atem ohne Seel.
Das Leben nie genießend und von Hass
getrieben.
Der Kraft der Vernunft nicht mehr faehig
und voller schmerzender Gefühle.
Lebloser Körper ohne Atem ohne Seel (2x)
Lebloser Körper
Der Hass, der alles bestrahlt und alles zerstoert.
Keinen Mut mehr, nur die Angst vor sich selbst.
Die Traenen helfen keinem mehr,
denn der Schmerz bleibt da,
wie eine Ratte die sich festgebissen hat.
Endloses Leben, ewigliche Qual.
Lebloser Körper ohne Atem ohne Seel
Lebloser Körper

Eins sein
Das Leben laeuft vorbei
Der Wind er traegt ihn fort
Den Traum aus der Vergangenheit
Verloren wird die Seele
Wenn Zweisamkeit zerbricht
Prinzessin meiner Ewigkeit
Waer´ lieber in der Hoelle
Als dich auf ewig zu verlieren
Mit dir zusammen eins sein
Waere lieber ohne Atem
Als dich nie mehr zu sehen
Mit dir zusammen eins sein
Ich fühl es tief in mir
Das was ich will, bist du
Ich will dich nicht verlieren
Gib mir eine Antwort
Schenk mir wieder Mut
Mein Herz droht zu erfrieren
Waer´ lieber in der Hoelle
Als dich auf ewig zu verlieren
Mit dir zusammen eins sein
Waere lieber ohne Atem
Als dich nie mehr zu sehen
Mit dir zusammen eins sein (2x)
Mit dir zusammen sein (2x)
Mit dir zusammen eins sein
Mit dir zusammen sein (2x)

Jerusalem
Die Wirklichkeit ist dein Begleiter.
Wenn die Hoffnung auf Ewigkeit gefunden ist.
Die Zeit unerbittlich durch die Finger rinnt,
auf dass du stehst vor dem Tore Gottes.
Der Hass über Liebe obsiegt
und alles zerstoert, woran du glaubst.
Seht den Schein der heiligen Stadt
Offenbart die heilige Stadt
Jerusalem (2x)
Wenn die Hoffnung auf Ewigkeit gefunden ist.
Wenn die Kraft schwindet und sich vereint mit Schmerz,
durch den Verlust deiner Ehre.
Und das Blut gefriert vor kaltem Scham,
für das Schlachten im Namen des Herrn.
Wenn alles wofuer du zu kaempfen glaubtest,
zusammenbricht wie die Mauern Jerichos.
Seht den Schein der heiligen Stadt
Offenbart die heilige Stadt
Jerusalem (3x)
Offenbart die heilige Stadt
Schmutziges Jerusalem

Morituri Salutant
Geholt wird die Seele.
Gedaerme reiß heraus.
Das Blut wird nun fließen.
Es folgt der Leichenschmaus.
Vergebung und Gnade.
Die gibt es hier nicht mehr.
Das Tier nimmt die Leben
Und gibt sie nicht mehr her.
Morituri Salutant
Der Todgeweihte gruesset dich
Morituri Salutant
Zerfrisst dir das Gesicht
Morituri Salutant
Das Schlachtfeld der Ehre.
Es fuellt sich mit dem Tod.
Die Leiber zerrissen.
Der Sand, er faerbt sich rot.
Gespießet auf Lanzen.
Die Koerper aufgereiht.
Bring Tod und nicht Gnade.
Denn nur der Herr verzeiht.
Morituri Salutant
Der Todgeweihte gruesset dich
Morituri Salutant
Zerfrisst dir das Gesicht
Morituri Salutant (2x)
Der Todgeweihte gruesset dich
Morituri Salutant
Zerfrisst dir das Gesicht
Morituri Salutant (8x)
Zerfrisst dir das Gesicht
Morituri Salutant.

Koenig von Thule
Es war ein Koenig in Thule
Getreu bis an das Grab,
Dem sterbend seine Buhle
Ein goldnen Becher gab.
Es ging ihm nichts darueber,
Er leert ihn jeden Schmaus;
Die Augen gingen ihm ueber,
So oft er trank daraus.
Und als er kam zu sterben,
Zaehlt er seine Staedte im Reich,
Goennt alles seinen Erben,
Den Becher nicht zugleich.
Er saß beim Koenigsmahle,
Die Ritter um ihn her,
Auf hohem Vaetersaale
Dort auf dem Schloss am Meer.
Dort stand der alte Zecher,
Trank letzte Lebensglut
Und warf den heil‘gen Becher
Hinunter in die Flut.
Er sah ihn stuerzen, trinken
Und sinken tief ins Meer.
Die Augen taeten ihm sinken,
Trank nie einen Tropfen mehr. (2x)

Verflucht
Umher streift das Tier.
Aus tiefer Flut bringt es dieses Leid.
Es fällt euch an voll Gier.
Und es verflucht euch nun sieben mal.
Verflucht (4x)
Verderben soll die Saat
Und auch die Brut bis ins siebte Jahr.
Vor Gottes Thron euch bat.
Gerichtet nun bis zu sieben mal.
Verflucht (4x)
Der Fluch verfolgt euch sieben mal
Verflucht (4x)
Der Fluch verfolgt euch sieben mal
Verflucht (3x)
Der Fluch verfolgt euch sieben mal
Verflucht (5x)

2

Warum das Leiden lohnt

Koennen deine Augen,
tot und ohne Leben,
meiner Schuld vergeben.
Es reißt an meinem Herz.
Ich sah in mir das Dunkel,
horchte durch die Stille,
laut zerbrach dein Wille.
Hindurch zu meinem Herz.
Ich suchte den Zweifel,
wie das Feuer den Teufel,
wahre Liebe die mir blieb.
Sie reißt an meinem Herz.
Wer hat mich geboren,
dieses Schicksal erkoren?
Warum ging ich verloren?
Es reißt an meinem Herz.
Reißt an meinem Herz.
Es reißt an meinem Herz.
Dein Krieg mit der Wahrheit,
dem Leben und dem Tod.
Niemand kann es sagen,
warum das Leiden lohnt.
Deine dunkle Suche,
nach der Liebe die man dir verbot.
Niemand kann es sagen,
warum dein Leiden lohnt.
Hilflos lag sie bei mir,
Blut hat sie gegeben,
trank aus ihr das Leben.
Es rauscht in meinem Herz.
Quaelend diese Stille,
wünsch mich in die Hoelle,
dort wart´ ich auf alle.
Es lacht in meinem Herz.

Verbrennt mich im Feuer,
sperrt mich ins tiefste Gemaeuer,
da der Schmerz in mich eindringt.
Es brennt in meinem Herz.
Es war dieses Streben,
Heimaterde zu gegeben,
diesem gottlosen Leben.
Der Hass in meinem Herz.
Dein Krieg mit der Wahrheit,
dem Leben und dem Tod.
Niemand kann es sagen,
warum das Leiden lohnt.
Deine dunkle Suche,
nach der Liebe die man dir verbot.
Niemand kann es sagen,
warum dein Leiden lohnt.
Dein Krieg mit der Wahrheit.
Die Suche nach der Wahrheit.
Das Vertrauen auf einen Gott.
Dein Vertrauen auf diesen Gott.
Dem die Antwort inne wohnt. (2x)
Liebe,
die dein Leiden lohnt

3

Im Sande des Wahns

Getraenkte Gier in einer dunklen Nacht,
es ist geschehen.
Behutsam in den Tod gebracht, von Schmerz erfülltes Flehen.
Gebrochen wird die Wahrheit in den Augen meiner Seele.
Voller Scham, voller Ekel, abgewendet von meiner selbst.
Nie mehr soll ich dich in den Armen halten.
Nie mehr deine Haende streicheln.
Oh Geliebte, oh du mein Stern, dem ich folgen wollt.
Oh meine Liebe, versiegt im Sande des Wahns.
Nimm mich fest in den Arm
Halt mich fest (3x)
Nimm mich fest in den Arm
Halt mich fest (4x)
Doch ich bin es. Das Tier aus der Finsternis.
Mein Tun benetzt vom Zeichen, das mich zeriss.
Die Religion des Immerwährenden Seins.
Voller Kraft und Energie, gespeist durch Sterblichkeit.
Nie mehr soll ich dich in den Armen halten.
Nie mehr deine Haende streicheln.
Oh du mein Stern dem ich folgen wollt.
Ohne Liebe, die versank im Sande des Wahns.
Nimm mich fest in den Arm
Halt mich fest (3x)
Nie mehr (3x)
Nimm mich fest in den Arm
Halt mich fest (3x)

Leben
Wie viele Menschen wissen, das sie leben?
I feel like a hole. My head is heavy.
The world it creased me, it’s so great.
´Cause I’m in me, a world for myself
Showing to no one no matter who.
Everything is passing me like in a scene.
And in my role, there is nothing.
I don’t know where I belong to
And I am frightened of this.
Leben, was ist das, ich weiß es nicht.
Leben, Leben, Leben, Leben.
Leben, was ist das, ich weiß es nicht.
Leben geben,
Leben nehmen.
I lived my life to be free
That’s what I´ve been taught to be.
And my whole body is a prison
Where I have no chance to escape from
Well I can see, hear and feel,
But even though useless for life.
And all my life I’m lost in the nightmare
Where I have no chance to wake from.
Leben was ist das ich weiß es nicht.
Leben, Leben, Leben, Leben.
Leben was ist das ich weiß es nicht.
Leben geben,
Leben nehmen.


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